Max-und-Moritz-Preis 2002 Die Jury - 48 KB


Der Deutsche Comic-Preis "Max-und-Moritz", gestiftet von Bulls Press, Frankfurt/Main, ins Leben gerufen anlässlich des 1. Internationalen Comic-Salons Erlangen 1984, wird zum zehnten Mal von der Stadt Erlangen verliehen. Er ist der traditionsreichste und angesehenste Preis in der deutschsprachigen Comic-Landschaft. Für seinen Namen standen die beiden jungen Helden des deutschen Comic-Ahnherrn Wilhelm Busch Pate, die im Laufe ihrer weit über hundertjährigen Geschichte zu Mythen geworden sind. Der Preis ist eine Auszeichnung, die Maßstäbe im Bereich Comic gesetzt hat und setzt. Mit der Verleihung des Preises soll die Arbeit herausragender Künstler gewürdigt, verdienstvolle Verlagsarbeit bestärkt und auf junge Nachwuchstalente aufmerksam gemacht werden. Darüber hinaus soll mit der Preisvergabe die Auseinandersetzung über die qualitativen Kriterien zur Beurteilung von Comics intensiviert werden und eine allgemeine Verbreitung erfahren.

Die Auszeichnung:
Die Jury hat aus den insgesamt 43 Nominierungen der Kategorien 1 bis 5 für jede Kategorie einen oder mehrere Preisträger ermittelt. Außerdem wird der Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk verliehen. Die Auszeichnungen mit dem Deutschen Comic-Preis finden statt am Samstag, 1. Juni, 21.00 Uhr, im Rahmen der Max-und-Moritz-Gala im Markgrafentheater.

Die Jury:
Karl Manfred Fischer, Kultur- und Freizeitamt der Stadt Erlangen, Leiter der Abteilung Bildende Kunst und Kulturelle Programme
Lutz Göllner, Comic-Journalist, Berlin
Harald Havas, Comic-Experte und Journalist, Wien
Herbert Heinzelmann, Medien-Journalist und -Pädagoge, Nürnberg
Alfred Hoffmann, Geschäftsführer Bulls Press, Frankfurt a.M.
Petra Lakner*, Journalistin, Hamburg
Andreas Platthaus, Journalist, Frankfurt a.M.

*) Petra Lakner nahm an der Abstimmung nicht mehr teil, sobald Titel von comicplus+ in die engere Wahl kamen.


 Die Preisträger seit 1984